2022 - Neuigkeiten

Wie die Kartoffel zu den Waldbienen kam

Man nehme eine Wiese, Paletten und viel Regen

Und warte dann auf den Kartoffelsegen.


Nein, so einfach geht das nicht.

Denn wenn der Vorstand spricht:

„Die Paletten sind hierfür nicht gedacht,

nicht, dass etwas anderes zusammenkracht!“

Dann müssen die Eltern wiederkommen,

haben dann die Bretter vom Hedderich genommen.


Der Kartoffelgarten muss schön groß sein,

da wollen 20 Kinder rein!

Auch müssen viele Bretter ran,

denn Reh und Wildschwein sollen da nicht dran!


Kartoffeln gab es dann von Annika.

Bio waren sie – wie wunderbar!

Ein jedes Kind bekam 3 Stück,

ne Anleitung und nun viel Glück!

Eierwaben gab es auch dazu,

die Pflänzchen wuchsen dann im Nu.


Nach Ostern ging es weiter,

die Kinder brachten stolz bis heiter

ihre Pflanzen wieder mit,

auch die Tochter von Herrn Schmidt.


Die Pflänzchen kamen dann

In einen Eimer mit ohne Henkel dran.

Eingepackt in Kompost und in Erde

Auf dass das mindestens 1 Kartoffel werde.


Als Nächstes musste Wasser her,

das war für unsern Claus nicht schwer.

Bald rollte mit dem Traktor

Ein riesen Fass mit Wasser vor.


Langeweile gab es nicht,

denn täglich gießen war jetzt Pflicht.

Manche taten dies recht gerne,

manchen starrten lieber in die Ferne.


Durch die Sonne und die Trockenheit,

machte sich die Dürre breit.

Das grüne Kraut ging dadurch ein,

also nahm man den Eimer mit nach Heim.


Und nun zur Erntezeit

War es dann soweit.

Die Eimer wurden umgekippt,

es wurde gewühlt, gegraben und gewippt.


Kartoffeln waren da zu seh´n!

In manchen Eimern bis zu 10!

Diese wurden noch gewaschen,

Apfelsaft kam tags zuvor noch in die Flaschen.


Der Topf hing über´m Feuer dann,

da mussten die Erzieher ran.

Verena brachte uns den Quark,

was für ein wundervoller Tag!


Der Tisch war so schön dekoriert,

das Apfelmus wurd auch püriert.

Die Musik war laut, die Stimmung gut,

es hat sich KEINER ausgeruht.

Es hat allen richtig gut geschmeckt,

die Teller wurden ausgeleckt.


Der Garten ist ja nun jetzt da,

die Kartoffeln wachsen wunderbar.

Nun, ihr Lieben, was soll´n wir sagen?

Wir werden das Projekt noch öfter wagen!